Blumenschießen der Damen im Schützengau Erlangen 2018

Diese Veranstaltung für alle Damen aus den Vereinen im Schützengau Erlangen ist eigentlich nicht mehr weg zu denken. In diesem Jahr haben sich 55 Schützinnen angemeldet. Durchgeführt wurde die Veranstaltung von Birgitt Popp, Gaudamenleiterin für das Sportliche, die von ihrem Mann Harald zuverlässig bei der Auswertung unterstützt wurde. Er übernahm die Listenführung am Computer. Der gesellschaftliche Veranstaltungsteil wurde von Renate Aigner-Henschel übernommen. Sie beschaffte eine wunderschöne Auswahl an den verschiedensten Pflanzen, Blütenstämmchen, Pflanzschalen, Balkon- und Zimmerpflanzen aus. Für jeden Geschmack war etwas dabei und ehrlich gesagt fiel die Entscheidung für jede Teilnehmerin schwer. Dies ist auch der Grund, warum das Blumenschießen nach wie vor so großen Anklang bei allen Schützinnen findet, egal ob jung oder alt. Schön ist auch, dass bei dieser Veranstaltung nicht das reine sportliche Wettkampfschießen im Vordergrund steht, sondern der Breitensport mit Spaß und Erfolg für alle.

Als Ausrichter des Schießens fungierte in diesem Jahr die SG Eltersdorf. Bereitgestellt wurden Luftgewehr und Luftpistole, geschossen wurde aufgelegt – und zwar in allen Altersklassen. Abgegeben wurden insgesamt 10 Schuss, wobei die Wertung aus dem besten Teiler plus der Differenz der Serie auf 100 errechnet wurde. So wurde Chancengleichheit für alle Schützinnen garantiert, wenn nicht mit der eigenen Gerätschaft geschossen wird, sondern alle mit denselben vereinseigenen Sportgeräten schießen.

Die Gaudamenleitung und der Gausportleiter bei der Arbeit

Natürlich war das von den Eltersdorfer Schützinnen selbst gebackene Kuchenbuffet wieder einmal nicht zu übertreffen. Alle Damen genossen nach dem Schießeinsatz die reichliche Auswahl an Torten und Gebäck bei einer guten Tasse Kaffee.

Wer kann da schon nein sagen…
Beim Kaffeetrinken herrscht reges Treiben…

 

Die einen eruieren die Sachlage
…während andere ein Pläuschchen bei einer guten Tasse Kaffee halten
Der Aufenthaltsraum der Schützen reichte nicht aus, wir mussten noch die Räumlichkeiten der Gastwirtschaft okkupieren
Allenthalben nur hoch erfreute Gesichter
Nette Gespräche
Aufmerksame Zuhörer
Geschossen wurde auf Papierstreifen
Die Damen der KPHSG fühlten sich wohl
und freuten sich auf das Schießen

Die Siegerehrung nahmen Birgitt Popp und Renate Aigner-Henschel gemeinsam vor. Platz 1 ging an Hannelore Leonhardt vom ausrichtenden Verein, der SG Eltersdorf. Sie schoss mit der Luftpistole aufgelegt einen sagenhaften Teiler von 28.6 und lag auch mit ihrer Serie von 89 Ringen, also insgesamt mit 39,6 Punkten, deutlich vor der zweitplatzierten Elsbeth Zitzmann von der SG Alterlangen, die 63.0 Punkte erzielte. Dritte wurde Maria Koske von der SGi Herzogenaurach mit 86.0 Punkten. Die Zweit- und Drittplatzierten schossen mit dem Luftgewehr aufgelegt.

Die Siegerin mit dem Wanderpokal

Ein besonderes Schmankerl kündigte Renate Aigner-Henschel im Zuge der Siegerehrung an. Sie fragte im Vorfeld bei dem Erlanger Juwelier Safran an, und er bereicherte die Veranstaltung mit drei Sonderpreisen . Als Glücksfee fungierte Karin Böß und legte neben der erstplatzierten Hannelore Leonhardt, die sich als Erste ihr Lieblingsschmuckstück aussuchen durfte, noch die beiden anderen Gewinnerinnen fest, indem sie zwei weitere Ziffern aus der Reihenfolge der Siegerliste benannte, natürlich ohne dabei zu wissen, um wen es sich handelt. Angela Dörr von der KPHSG Erlangen und Renate Schröder von der SG Eltersdorf konnten sich ebenfalls freuen.

Die drei Siegerinnen und Gewinnerinnen der Sonderpreise
Gruppenbild mit Dame und 2. Gauschützenmeisterin Annelie Mümmler

Nachdem sich alle Schützinnen ihre Wunschpflanze ausgesucht hatten und das meiste des Kuchenbuffets vertilgt war, rief Renate Aigner-Henschel noch ein Blasrohr – Schnupperschießen aus. Dieses wurde unter der Regie von Karin Böß und ihrem Mann Johannes durchgeführt. Auch hier gab es eine kleine Siegerehrung. Die Siegerin des Blasrohrschießens war Grazyna Dlugosz von der SG Eltersdorf mit 42 Ringen. Sie freute sich über eine Gartenlaterne.

Beim Blasrohrschießen bedarf es höchster Konzentration

Unsere Gaudamenleiterinnen Birgitt Popp und Renate Aigner-Henschel und unser Gausportleiter Harald Popp haben wieder keine Mühen gescheut, uns Schützinnen einen kurzweiligen Nachmittag zu bieten. Wir bedanken uns für ihren unermüdlichen Einsatz und freuen uns schon auf das nächste Blumenschießen 2019.