Und in jedem Jahr wieder die spannende Frage: Wie werde ich Erster?
Insgesamt machten stattliche 45 Teilnehmer beim internen Preisschießen mit und alle freuten sich auf die Preisverteilung, denn hier geht keiner leer aus. Jeder Schütze erhält eine Schachtel schön bunt gefärbten Ostereier.
Vielen Schützen fällt es extrem schwer, nicht in die Mitte zu schießen. Noch schwerer fällt es Ihnen, fünf Schuss auf eine weiße Scheibe ohne irgendeine Markierung abzugeben: sie treffen trotzdem die Mitte.
Die Aufgabe war, fünf Schuss gut auf der Scheibe zu verteilen, aber eben nicht mittig, denn das gibt Minuspunkte. Die Schablone zur Auswertung hat nur die Sportleitung, niemand weiß vorher, wie gut oder wie schlecht Mann oder Frau im Rennen liegt.
Trotzdem schießen alle quietschvergnügt mit und freuen sich auf die Preisverleihung, die traditionell am Gründonnerstag stattfindet, denn alle erhalten schön bunt gefärbte Ostereier, die besten Platzierungen dürfen sich noch einen Zusatzpreis in Form von Osterschokoladeneiern aussuchen und es gibt einen Trostpreis für den, der die wenigsten Punkte oder sogar Minuspunkte erzielt hat.
Den Trostpreis erhält in diesem Jahr Siglinde Müller, sie schaffte es, 16 Minuspunkte zu erzielen, freute sich aber riesig über ihre Osterüberraschung.
Den ersten Platz erzielte Ingo Holzapfel, seines Zeichens 1. Sportleiter, mit insgesamt 50 Punkten. Rang zwei ging an Konrad Meyer mit 48 Punkten und Rang 3 an Günther Hafenbrädl mit 46 Punkten.
Und noch eine nette Anekdote am Rande:
Fairerweise beichtet Ingo Holzapfel bei der Preisverteilung aber, dass ihm aber gar nicht die Ehre gebühre, sondern seinem 2. Sportleiter Stefan Müller, der für ihn die Scheiben geschossen hat, weil er auf Dienstreise weilte. Für uns alle ist das aber kein Problem, nur ein Grund, Beifall zu spenden. Fairplay ist eben doch alles.